Bayern Rundfahrt – 5. Etappe – Eddy Seigneur «Ich habe eine konzentrierte und fleissige Mannschaft gesehen»

17 Mai 2015

IAM Cycling

IAM Cycling Bayern Rundfarht stage 5(source: www.bayern-rundfahrt.com)

Es war für John Degenkolb (Giant Alpecin) schon fast zu einfach. Der Deutsche hat sich zu Hause auf den Strassen von Nürnberg bei der 5. Etappe der Bayern-Rundfahrt durchgesetzt. Im Finale der Sprinter hat sich Jonas Van Genechten in den Kampf begeben um die Farben von IAM Cycling zu verteidigen. Achter Fahrer, der diesen Sonntag die Zielgerade überquerte, belegte der Belgier wieder eine Top 10 Platzierung, die Vierte seit dem Anfang der Rundfahrt. Aber das Schweizer Team hat noch mehr erreicht. Seit Anfang der Woche immer wieder gut platziert, hat IAM Cycling mit Larry Warbasse einer in den besten Positionen der Gesamtwertung. Mit einem sehr guten Zeitfahren am Samstag belegt der Amerikaner zum Schluss den ausgezeichneten achten Platz in der Schlusswertung.

IAM Cycling Paris-Nice van Genechten Jonas illustration

Fünf von fünf. Diese Note hätte das Team von Michel Thétaz beim Wettbewerb der Regelmässigkeit erhalten. Jeden Tag mit einem Fahrer in der Top 10 vertreten, kann Eddy Seigneur, sportlicher Leiter zusammen mit Mario Chiesa, stolz auf seine Fahrer sein. „Heute Sonntag belegen wir mit Jonas Van Genechten wieder einen tollen Platz“, erzählte der sportliche Leiter. „Das Team hat den Sprint abgewartet und hat versucht, seinen Sprinter so gut wie möglich zu platzieren. Leider wurde er 200m vor der Linie eingeklemmt. Aber dies ist Teil des Rennens. Es war eine hart umkämpfte  aber faire Ankunft. Was wir von dieser Woche in Deutschland behalten sollen, ist die tägliche Präsenz unserer Jungs auf den vorderen Positionen. Ob Jonas oder Patrick Schelling, die in den Spitzengruppen präsent waren oder auch Larry Warbasse, der Achter in der Gesamtwertung, ich bin zufrieden.“

IAM Cycling Mallorca Warbasse Larry portrait

“Ich habe eine konzentrierte und fleissige Mannschaft gesehen. Auch für uns war es kein einfaches Rennen. Mir wäre eine hügeligere Streckenführung, mit einer Gipfelankunft zum Beispiel, lieber gewesen. Hier war es oft sehr geschlossen, aber trotzdem haben wir Gutes leisten können. Insgesamt war es ein gutes Rennen, um wieder einzusteigen. Dies besonders für Stefan Denifl. Ich möchte ihm speziell gratulieren, denn er wird 22. dieser Bayern-Rundfahrt und dies ohne Schmerzen im Knie. Dies gibt uns Hoffnung für die Fortsetzung und das Resultat wird ihm ermöglichen gelassener an die nächsten Rennen zu gehen.“

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