Dauphiné – Sylvain Chavanel «Ich bin enttäuscht, blicke aber weiter motiviert nach vorne»

08 Juni 2014

IAM Cycling

Das Critérium du Dauphiné Libéré begann mit einer Machtdemonstration von Christopher Froome (Sky). Er gewann im Auftaktszeitfahren über 10.4 km durch die Strassen von Lyon. IAM Cycling zeigte sich ebenfalls in den vorderen Rängen präsent und ist nach dem ersten Tag gleich mit drei Fahrern unter den besten Zwanzig. Es sind dies Matthias Brändle (10.), Aleksejs Saramotins (15.) und Sylvain Chavanel (19.).

IAM_dauphine_MathiasBrandle

Dank dieser soliden Teamleistung liegt die Schweizer Profimannschaft nach dem ersten Tag auf dem tollen 3. Rang in der Teamwertung. Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAMFUNDS.CH, entsprechend diese Resultate den Erwartungen, die man von den Zeitfahrspezialisten erwarten durfte:

„Trotz unterschiedlichen und wechselnden Bedingungen haben wir auf diesem technisch anspruchsvollen Kurs unsere Ziele erreicht. Wir müssen uns überhaupt nicht schämen, wenn man schaut, welche grossen Favoriten heute ganz vorne anzutreffen waren. Ab sofort setzten wir auf unsere Teamleader im Hinblick auf die Gesamtwertung. Wir wollen während der ganzen kommenden Woche ein aufmerksames Rennen zeigen. Es stehen anspruchsvolle Etappen auf dem Programm und es wird sich in den nächsten Tagen zeigen, zu was wir fähig sein werden.“

IAM_dauphine_Sara

Mit der Hoffnung, im heutigen Zeitfahren ganz vorne mitzumischen, ging Sylvain Chavanel an den Start. Starker Gegenwind verhinderte dann aber, dass der Franzose mit den schnellsten mithalten konnte. Der fünffache französische Zeitfahrmeister nahm nach seinem Rennen Stellung:

„Natürlich bin ich enttäuscht mit meinem Resultat. Allerdings blicke ich weiterhin motiviert nach vorne. Ich habe mein Bestes gegeben, hatte aber mit dem böigen Wind nicht das nötige Rennglück. So war ich gar nicht in der Lage, die höchstmöglichen Gänge zu fahren. Als ich ins Ziel kam, merkte ich sofort, dass es mit meiner heutigen Leistung nicht gereicht hatte. Ich denke, dass ich den Umständen entsprechend eine gute Zeit erreicht habe und dabei immer konzentriert war. Bei einem Zeitfahren, wo nicht alle gleichzeitig fahren, kann es halt immer mal wieder zu unterschiedlichen äusseren Bedingungen kommen. Das ist der Sport und gehört halt einfach dazu.“

Criterium du Dauphine 2014

photo Vincent Kalut / Photo News / Bettini Photo 2014

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