Michel Thétaz «Die Einladung zur Vuelta ist sowohl Ehre, als auch ein Segen»

02 April 2014

IAM Cycling

Mathias Franks Triumpf am letzten Sonntag auf dem Gipfel des Col de l’Ospedale anlässlich der Königsetappe des Critérium International markierte den Start in eine wichtige Woche mit diversen Vorbereitungen vor der Flandern-Rundfahrt für IAM Cycling.

Und nun gibt’s bereits einen weiteren Grund zum Feiern. In einem Telefonanruf am frühen Morgen bestätigen die Organisatoren der Vuelta die Einladung des Teams zur Spanien-Rundfahrt, welche vom 23. August bis am 14. September auf dem Programm steht.

IAMcycling_Vuelta_b_Michel_Thétaz

Der General-Manager von IAM Cycling, Michel Thétaz, genoss diesen Moment, bevor er seiner Zufriedenheit Ausdruck verlieh:

„Das ist eine sehr gute Nachricht, die es uns nun erlauben wird, die für diese Saison geplanten Mission zu Ende zu bringen.

Denn Tatsache ist, dass wir mit dem Ziel der Teilnahme an zwei Grand Tours in die Saison gestartet sind.

Nachdem wir für den Giro keine Einladung gekriegt hatten, war die Wild Card für die Tour de France ein wunderbares Geschenk für uns. Und die Einladung zur Vuelta ist für uns nun sowohl eine Ehre als auch ein Segen.

Es ist eine Anerkennung für die Arbeit des gesamten Teams. Und da spreche ich sowohl von den Fahrern als auch vom ganzen Staff und Management.

IAMcycling_Michel_Thetaz_DS_a

Und für den Sponsor ist so eine Präsenz natürlich wunderbar, was ja auch ein Teil des Ziels war.

Wir waren bereits seit dem Beginn der Saison mit Unipublic in Kontakt und pflegten diesen auch entsprechend. Das alleine reicht aber noch nicht für eine Wild Card.

Die sportlichen Erfolge beim Tirreno-Adriatico und zuletzt beim Critérium International machten den Startplatz aber schliesslich zur Tatsache.“

IAMcycling_Serge_Michel_Thetaz

Der sportliche Manager des Teams, Serge Beucherie, zeigte sich ebenso glücklich wie sein Chef bei seinem ersten Kommentar:

„Diese Nachricht ist super für uns und wird es uns ermöglichen, den Fahrern, die wir aufgrund von strategischen Entscheidungen bei der Tour de France ausschliessen müssen, ebenfalls eine Chance auf eine Grand Tour zu geben. Im Moment ist es allerdings noch viel zu früh, um zu entscheiden, welche Fahrer die Vuelta bestreiten werden. Wir werden die Namen erst nennen können, nachdem wir die Mannschaft für die Grande Boucle zusammengestellt haben.

Es wird auch eher unwahrscheinlich sein, dass wir viele oder überhaupt Fahrer haben werden, die beide Grand Tours bestreiten werden. Das wiederum bedeutet, dass neben der Tour de France neun weitere Fahrer die Chance auf eine dreiwöchige Rundfahrt haben in dieser Saison. Die Vuelta zu bestreiten wird sicher eine Ehre sein. Ganz so einfach wird die Rundfahrt dann aber doch nicht. Auch wenn in diesem Jahr „nur“ acht Bergankünfte auf dem Programm stehen.“

IAMcycling_Michel_Thetaz_venga_b

Loading...