03 Juli 2013
IAM Cycling
Ausser Atem, den Kopf auf seinem Lenkrad, erholt sich Aleksejs Saramotins von den maximalen Anstrengungen im Finale der 3. Etappe der Österreich Rundfahrt.
Die wegen Unwetterschäden auf 119.7km verkürzte Etappe von Heiligenblut und Matrei in Osttirol entschied Thor Hushovd (BMC) vor seinem Teamkollegen Daniel Oss für sich. Bei der roten Flamme gut positioniert, erzählt Aleksejs Saramotins sein Missgeschick, welches ihn auf den ehrenvollen 11. Platz verdrängt hat.
Ich war überzeugt, um einen Platz auf dem Podest mitfahren zu können. Es war mir gelungen, eine privilegierte Position ganz vorne im Feld einzunehmen. Leider war die vorletzte Kurve, 800m vor dem Ziel anders als im Plan angegeben. Ich musste bremsen und ein anderer Fahrer hat mich auch blockiert. Ich sass in der letzten Kurve fest. Bis ich wieder in Fahrt war, war ich von den besten zu weit weg um eine Chance auf den Sieg zu haben. Schade, denn ich habe seit Anfang dieses Rennens gute Beine.
14 Tage nachdem er zum lettischen Meister nach einem grossartigen Sprint gekürt wurde, gibt Aleksejs Saramotins, 20. des Gesamtklassements, nicht auf bei den nächsten Etappen auf den vorderen Plätzen mitzufahren.
Ich bin zuversichtlich. Die Beine arbeiten gut. Folglich kann ich mir hohe Ziele für die kommenden Tage setzten.
Tour of Austria – Aleksejs Saramotins reaction after stage 3 from IAM Cycling on Vimeo.
