Schwere Kost in den Bergen für IAM Cycling

07 Juni 2013

IAM Cycling

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IAM Cycling bereitet sich zurzeit im Engadin sorgfältig auf die nächsten Einsätze vor.

Unter der Leitung von Marcello Albasini trainiert ein Duzend Fahrer in der Höhe.

Während die Fahrer auf dem Bernina Hospiz (2309m) und in Pontresina untergebracht sind, wir hat trainiert. Die ersten zwei Tage des Trainings sind bereits Geschichte. Bei Sonnenschein und Temperaturen zwischen 4 und 25 Grad hat das Team auf der italienischen Seite begonnen.

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Gestartet auf dem Bernina hat die Gruppe eine 150 km lange Strecke mit 4000 Höhenmetern via Aprica, Mortirolo und wieder zurück zum Hotel absolviert.

Das Schweizer Menu am Dienstag war dann aber nicht weniger schwierig. Die Sonne und der Wind waren nicht zu stoppen. LöfkvistSaramotinsBandieraFumeauxSchellingWyssGoddaert et Pliuschin absolvierten während 6 Stunden 162.5 km und 3300 Höhenmeter. Ausgangspunkt war erneut der Berninapass, wo es via Flüela und Julier wieder zurück zum Bernina ging.

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Gemäss Marcello Albasini soll dieses Höhentraining vor allem für die Bayern-Rundfahrt und die Tour de Suisse etwas bringen.

«Das Ziel ist, die Anzahl der roten Blutkörperchen zu erhöhen. Denn das gibt den Jungs mehr Kraft, sobald sie sich wieder in tieferen Lagen befinden. Wichtig zu beachten ist, dass jeder Fahrer anders auf solche Trainingsprogramme reagiert. Generell kann man aber sagen, dass sich die Fahrer danach während etwa drei bis zehn Tagen besser fühlen, wobei allerdings zwischen dem fünften und zehnten Tag bereits wieder ein Rückgang zu spüren sei. Aber das kann wie gesagt sehr unterschiedlich sein.»

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Das Höhentrainingscamp dauert voraussichtlich noch bis Ende Woche. Das könnte sich aber aufgrund der aktuell weniger guten Wetterprognosen noch ändern.

(addendum / siehe Foto unten… heute morgen aufgenommen…)

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