Stefan Denifl «Für ein Top-10-Resultat in Nizza würde ich sofort unterschreiben»

14 März 2014

IAM Cycling

IAM Cycling präsentiert bei Paris-Nizza weiterhin das eigene Trikot.

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Allerdings nicht nur, weil die Fans und User ein Website das Trikot von IAM Cycling zum schönsten im professionellen Fahrerfeld gewählt haben.

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Denn für Sylvain Chavanel, der am Mittwoch aus dem Rennen um den Gesamtsieg gefallen ist, war es heute eine Sache der Ehre, das gepunktete Trikot des besten Bergfahrers beim „Rennen zur Sonne“ zu verteidigen. Der fünffache französische Meister im Kampf gegen die Uhr setzte sich in der zweiten Rennhälfte mit einer Spitzengruppe ab und sicherte sich so wertvolle Bergpreispunkte.

Und während Chavanel vorne fleissig am Punkte sammeln war, kämpften hinten seine Teamkollegen unter der Leitung von Rubens Bertogliati und Eddy Seigneur dafür, um die Chancen auf ein mögliches Topergebnis in der Gesamtwertung durch Stefan Denifl und Sébastien Reichenbach zu wahren.

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Wie er bereits gestern bewiesen hatte, verfügte Stefan Denifl auch heute über sehr gute Beine. Der österreichische Radprofi legte vor den zwei letzten Etappen die Karten auf den Tisch.

„Ich will ganz klar in die Top-10. Ich liebe dieses Rennen und fühle mich wirklich gut. Bereits im letzten Jahr lief es mir eigentlich ganz gut. Allerdings machte mir da das schlechte Wetter einen Strich durch die Rechnung. Nicht zu vergessen, dass ich für dieses Jahr 5 Kilo abgenommen habe, was sich enorm auf meine Leistung ausgewirkt hat. Bis am Sonntag ist noch vieles möglich hier.“

An 9. Position erreichte er das Ziel in Fayence nach einem kurzen aber steilen Schlussanstieg. Im Gesamtklassement liegt der Tiroler neu an 10. Stelle und ist sich absolut bewusst, dass er das nicht nur sich, sondern auch seinen Teamkollegen zu verdanken hat.

„Mathias Frank war stets zur Stelle und sorgte dafür, dass Sébastien Reichenbach und ich an einer guten Position waren. Selber attackierte ich zweimal, konnte mich aber leider nie entscheidend absetzen. Rund 800 Meter vor dem Ziel entschied ich mich nicht mehr zu attackieren, damit ich dann in der Lage war, zu reagieren, wenn die anderen die Initiative ergriffen.

Leider gelang mir das aber nicht ganz. Dennoch erreichte ich das Ziel mit den meisten Favoriten und bin so immer noch absolut im Rennen. Und ich werde weiterhin alles versuchen, um diesen 10. Rang im Gesamtklassement noch zu verbessern.“

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