Sylvain Chavanel «Dies ist Velofahren wie ich es liebe»

10 Mai 2014

IAM Cycling

IAM Cycling hat endlich seine Belohnung für die seit Anfang der 4 Jours de Dunkerque geleistete Arbeit erhalten. Bei der längsten Etappe des Rennens hat Sylvain Chavanel endlich die Krönung für das Schweizer Profiteam geholt.

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„Die Maschine“ wie er im Milieu genannt wird, konnte sich im letzten Aufstieg des Cap Blanc-Nez gemeinsam mit dem jungen Dänen Michaël Andersen (Tinkoff-Saxo) absetzen und hat bei einem Sprint um Haaresbreite gewonnen.

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Der fünffache französische Meister im Zeitfahren ist nur noch 2 Sekunden hinter Arnaud Démarre in der Gesamtwertung. Seinen ersten Sieg bei seiner neuen Equipe, verdankt der Franzose dem unermüdlichen Einsatz seiner Teamkollegen. Roger Kluge, Jérôme Pineau, Marcel Aregger und Kevin Ista haben ihn lanciert. Sportlicher Leiter gemeinsam mit Mario Chiesa, hat Eddy Seigneur dies bestätigt.

„Ich bin sehr glücklich – für ihn aber auch für die ganze Mannschaft, die wieder ihr starkes Kollektiv gezeigt hat. Auch wenn es bei den Automatismen noch nicht alles funktioniert hat, um Sylvain zu platzieren. Mit seinen ausgezeichneten Beinen und auch mit der Hilfe seines Gegners hat er es geschafft, seine Verfolger von sich fernzuhalten. Und es nicht unbedingt von Nachteil in der Gesamtwertung, am Tag vor der Königsetappe, wo nicht weniger als fünfzehn Hügel zu bewältigen sind, an 2. Stelle zu sein.“

In dem er den 3. Sieg der Saison für IAM Cycling, nach Matteo Pelucchi (Tirreno-Adriatico) und Mathias Frank (Critérium International) erobert und dabei nicht nur seinen ersten Sieg bei seinem neuen Team gefeiert hat, hat Sylvain Chavanel sich selber auch bestärken können, nachdem seine Saison der Klassiker wegen gesundheitlicher Probleme nicht so lief, wie er es gewollt hätte.

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„Ich habe gelitten, um diesen Strauss an der schwierigsten Etappe dieser Woche zu holen. Seit Anfang des Rennens sind die Bedingungen unglaublich, mit Wind, Kanten, schlechtem Pflaster, Regen und Kälte. Aber es ist auch Velofahren wie ich es liebe. Ich bin mit meinem Sprint zufrieden, auch wenn ich mich entschlossen habe, diesen von Weitem zu lancieren. Der Junge hat sich jedoch gut geschlagen. Wir sind hierhergekommen, um eine Etappe an der 4 Jours d Dunkerque zu gewinnen. Dieses Ziel ist nun vollbracht. Ab jetzt werden wir um das Gesamtklassement kämpfen.“

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