Top 15 für Heinrich Haussler auf den Pflastersteinen

07 Juni 2013

IAM Cycling

IAM Cycling hat sich auch auf den Pflastersteinen in der Hölle des Nordens gezeigt, wo der Schweizer Fabian Cancellara (RadioShack) zum dritten Mal triumphieren konnte.

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Bei schönem Sonnenschein, beinahe frühlingshaften 12 Grad und einer Menge Staub wollten die acht Fahrer von IAM Cycling unter der Leitung von Eddy Seigneur ihre Qualitäten zeigen. Denn im Mannschaftswagen mit dabei war ihr Chef und Gründer von IAM Cycling, Michel Thétaz.

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Bereits zum neuen Mal in dieser Saison gelang Heinrich Haussler dabei ein Resultat in den Top-15.

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Der australische Fahrer war aber mit seinem 11. Rang nicht zufrieden und wollte auch keinen Kommentar zu seiner Enttäuschung abgeben.

Sein sportlicher Leiter Eddy Seigneur, versuchte die Gründe der Enttäuschung des Sechsten bei der Flandern-Rundfahrt und Vierten bei Gent-Wevelgem zu erklären.

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„Insgesamt bin ich heute mit meinen Jungs zufrieden. Das Team hatte sehr gute Arbeit für Haussler geleistet. Sein 11. Platz entspricht unseren Leistungen obwohl ich sicher bin, dass Haussler trotzdem enttäuscht ist. An den strategisch wichtigen Orten ist es uns heute nicht immer gelungen, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.“

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Hinter Haussler klassierten sich Marco Bandiera (39.), Martin Elmiger (41.) und Sebastien Hinault (42.) mit 3’29” Rückstand in einer grösseren Gruppe. Der Italiener kam mit völlig staubigem Gesicht im Ziel und freute sich über sein bestes Ergebnis bei Paris-Roubaix.

„Mit IAM Cycling habe ich wirklich ein super Team gefunden, dass mir wieder Vertrauen und ein gutes Gefühl gibt. Das ist mein bestes Ergebnis bei diesem Klassiker. Nun bin ich aber komplett am Ende meiner Kräfte.“

Auch Martin Elmiger sprach über seinen Kampf und das Leiden.

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„Es ist eine gewisse Enttäuschung heute. Denn wir haben gekämpft wie die Löwen und alles versucht, um einen Coup zu landen. Am Ende fehlte dann aber das gewisse Quäntchen Glück. Aber so ist es nun mal im Sport. Vor allem auch im Radsport. Wir sind gekommen um ganz vorne mit zu fahren. Damit sind wir heute klar gescheitert und mit dieser Niederlage müssen wir umgehen können.“

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Sébastien Hinault machte sich keine Gedanken, ob ihm seine 13. Teilnahme bei Paris-Roubaix kein Glück bringen könnte.

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„Ich bin nicht abergläubisch und hatte auch gar keine Zeit mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Das Rennen war sehr hart umkämpft vor den Pflastersteinsektoren und Zeit für Erholungsphasen gab es auch praktisch nicht. Schlussendlich ist es mir aber gut gelungen, Haussler vor dem wichtigen Pflastersteinsektor Mons-en-Pévèle an einer guten Position abliefern zu können. Danach war meine Arbeit getan und ich bin zufrieden, dass ich es am Ende auch noch bis ins Velodrom von Roubaix geschafft habe.“

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Les résultats IAM Cycling sur Paris-Roubaix

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