18 Februar 2015
IAM Cycling
Die Hitze (38°) hat den Organismen bei der Tour of Oman zugesetzt. Dies hat Fabian Cancellara (Trek) nicht daran gehindert dem reduzierten Feld seine Spitzengeschwindigkeit bei der Zielankunft in Al Bustan aufzuerlegen. Der Berner hat doppelt zugeschlagen, in dem er auch das Leadertrikot übernommen hat.
In diesem für die Stärksten vorenthaltenen Kampf hat es IAM Cycling geschafft Dries Devenyns in Szene zu setzen. Der 31-jährige Belgier beendete das Rennen mit den Favoriten auf dem 15. Platz.
Bei den Kommentaren blieb Dries Devenyns bescheiden
Ich habe keine grosse Leistung vollbracht, aber es ist dennoch gut für das Selbstvertrauen. Bei der Tour of Qatar war ich am Ende, denn ich hatte Rückenschmerzen. Ich habe das Rennen aufgegeben und mich für dieses zweite Etappenrennen ausgeruht. Heute hatte ich mir vorgenommen, alles zu geben, um etwas zu reisen. Die Hitze war sehr präsent, und auch wenn ich sie nicht mag, hat sie mich heute nicht weiter gestört. Im letzten Aufstieg haben alle alles gegeben. Alle haben an sich selber gedacht und weniger an ihre Mannschaft. Das Gefühl war nicht ausserordentlich, aber es hat mir gereicht, um mit der ersten Gruppe ins Ziel zu kommen.
Ich bin zufrieden, denn ich habe meine Vorbereitung mit Ziel Het Nieuwsblad, ein Rennen, das ich liebe, ausgerichtet. Nun nehme ich einen Tag nach dem anderen, aber bei der dritten Etappe werden wir alles tun, um Matteo Pelucchi zu helfen. Er ist formstark und normalerweise sollte sich diese Etappe in einem Massensprint entscheiden.
Sportlicher Leiter von IAM Cycling, war Eddy Seigneur glücklich über die Rückkehr an vorderster Front von Dries Devenyns.
Seine Stimmung war in Katar im Keller. Ihn heute in der Favoritengruppe zu sehen ist daher eine sehr gute Nachricht. Vor allem weil auch die Bedingungen sehr anstrengend waren, mit einer Hitze von Rund 40°, aber auch mit dem letzten Aufstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 10% über einen Kilometer.
