14 August 2014
IAM Cycling
Matteo Pelucchi sicherte sich heute den 10. Saisonsieg 2014 von IAM Cycling. Der italienische Sprinter von IAM Cycling gewann in Villas Amaya den Sprint der zweiten Etappe der Burgos-Rundfahrt deutlich.
Während der durch seine Teamkollegen Aleksejs Saramotins (9.) und Vicente Reynes (4.) perfekt lanciert wurde, hatte Pelucchi am Ende die Ehre, um für das i-Tüpfelchen zu sorgen. Auf den letzten fünf Kilometer waren es Marcel Aregger und Pirmin Lang, die das Tempo hochhielten und so das Terrain für ihren Sprinter vorbereiteten.
So endete der Tag wesentlich besser, als er begonnen hatte, nachdem Patrick Schelling das Rennen nach seinem gestrigen schweren Sturz aufgeben musste. Er kehrt zurück in die Schweiz, um sich für die Spanien-Rundfahrt zu erholen. Der 23 Jahre alte Deutschschweizer erlitt beim Sturz eine Wunde am linken Knie, diverse Schürfwunden, ein blaues Auge und musste seinen linken Ellbogen zudem mit sieben Stichen nähen lassen.
Noch bevor er mit einem Glas Champagner mit seinen Teamkollegen und dem Staff anstossen konnte, äusserste sich Matteo Pelucchi (25) über den tollen Ausgang der Etappe:
Ich bin sehr glücklich. Nach meinem Sieg bei Tirreno-Adriatico konnte ich heute meinen zweiten Erfolg feiern. Das war allerdings auch ein Sieg der ganzen Mannschaft heute. Ich erhielt eine unglaubliche Unterstützung während der ganzen Etappe. Meine Teamkollegen blieben bei mir und unterstützten mich im Anstieg der zweiten Kategorie zu Beginn der Etappe. Und danach lief im Finale einfach alles rund. Die Jungs führten das Feld an und übernahmen vor dem letzten Kilometer die Kontrolle. Saramotins und Reynes lieferten mich perfekt ab und so konnte ich auf den letzten 20 Metern den Sieg sichern. Seit Mai hatte ich kein Rennen mehr bestritten, war allerdings gut vorbereitet und hatte schon länger ein Auge auf die Spanien-Rundfahrt geworfen. Entsprechend fokussiert absolvierte ich dann auch das Höhentraining auf dem Berninapass. Dieser heutige Sieg ist super für den Kopf und motiviert mich für die kommende Vuelta noch viel mehr.
