Reichenbach präsentierte sich in Frankfurt

Drei Tage nach dem Ende der Tour de Romandie fand Sébastien Reichenbach den richtigen Rhythmus beim Rennen Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt.

Der junge Walliser sicherte sich während seiner Flucht Platz drei im Bergpreisklassement, bevor er wieder gestellt wurde und das Rennen schliesslich von Simon Spilak (Katusha) vor dem Italiener Moreno Moster gewonnen wurde.

Der Fahrer aus Fully war mit seinem Tag zufrieden.

«Das ist ein gutes Zeichen, auch wenn es am Ende nicht ganz geklappt hat. Ich war in der frühen Spitzengruppe zusammen mit neun anderen Fahrern. Zusammen lagen wir fast 160 km an der Spitze. Am Fuss der letzten Steigung wurden wir dann schliesslich eingeholt und ich war trotz allem noch in der Lage, das Tempo des Feldes zu halten. Das stimmt mich zuversichtlich und zeigt, dass ich aus der Tour de Romandie einiges mitnehmen konnte. Nun freue ich mich auf die Berner Rundfahrt vom nächsten Samstag.»

Heinrich Haussler seinerseits gab seit seinem letzten Einsatz bei Paris-Roubaix sein Comeback. Er beendete das Rennen allerdings nicht und verlies den Wettkampf vor der letzten Runde. Der australische Rennfahrer von IAM Cycling befindet sich derzeit in den Vorbereitungen für die Tour de Suisse.