IAM Cycling über die optimale Ernährung in der Erholungsphase

07 Juni 2013

IAM Cycling

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Pausen, Massagen und Schlaf sind nicht genug, um sich zwischen zwei Wettkämpfen optimal zu erholen.

Die Radprofis vertrauen dabei auch auf die Getränke und die Ernährung, welche ihnen vom Team zur Verfügung gestellt werden.

Aus diesem Grund arbeitet IAM Cycling seit dem Saisonstart mit einer Ernährungsberaterin zusammen. Anne-Catherine Morend erzählt über Situation, wie die aktuelle Ausgangslage mit dem GP E3 (211 km) vom Freitag und Gent-Wevelgem (235 km) am Sonntag:

„Sehr oft wird während der Erholung die richtige Verpflegung vernachlässigt. Die Bedeutung der richtigen Ernährung ist allerdings bewiesen. Die wichtigste Zeit ist innerhalb der ersten Stunde nach der Zielankunft. In dieser Zeit sind die Muskeln am besten in der Lage, Nährstoffe optimal aufzunehmen und sich so wieder aufzuladen. Deshalb darf man hier keine Minute verlieren. Wenn die Fahrer nach dem Rennen zum Bus kommen, müssen wir die richtigen Getränke und Lebensmittel für jeden Fahrer parat haben. So können die Muskeln die Säure abbauen, den Glykogenspeicher auffüllen und den PH-Wert ausgleichen. Alles optimale Voraussetzungen, um die Muskelschäden, die durch die intensive Belastung entstanden sind, zu reparieren.“

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Die Ernährungsberaterin wurde angestellt, um ein abwechslungsreiches Ernährungsprogramm für die Fahrer zu erstellen. Sobald die Fahrer geduscht haben, finden die Fahrer die optimalen Getränke und Lebensmittel vor.

„Wir bieten den Fahrern Regenerations-Drinks, welche Eiweiss und Zucker enthalten und verschiedene Energie-Riegel. Im Kühlschrank finden die Fahrer als Alternative Birchermüesli, Taboulé mit Poulet oder Reissalat mit Thunfisch. Das erlaubt ihnen, ihre Speicher aufzufüllen und den Hunger zu stillen. Bei den Getränken können die Fahrer zwischen Wasser, Fruchtsäften und verschiedenen Süssgetränken auswählen. Nebst dieser wichtigen Stunde nach dem Rennen hat aber auch das Abendessen seine Wichtigkeit. Zum Menüplan gehören Teigwaren, Reis und Getreide wie Quinoa mit weissem Fleisch oder Fisch mit Gemüse für diejenigen, welche ihre Aufnahme von Gluten beschränken möchten. Selbst beim Naschen kommen die Fahrer nicht zu kurz. Hier werden sogenannte intelligente Snacks wie Lebkuchen, Reiskuchen, Mandeln und Joghurt gefördert. Auch das Frühstück ist für einen Profi zunehmend wichtiger. Hier sind Müsli mit Haferflocken und Milch, Soja-Milch, Joghurt, Omeletts und Reis der ideale Weg die Batterien noch einmal aufzuladen um den Körper für das nächste Rennen oder die nächste Etappe vorzubereiten. Das alles ist sehr wichtig, um die teilweise enormen körperlichen Anstrengungen Tag für Tag zu meistern.“

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