Marco Bandiera: «Ich träume von einem Strauss»

19 Juli 2013

IAM Cycling

Sein letztes Rennen liegt nun mehr als zwei Monate zurück. Seit dem Ende der Vier Tage von Dunkerque, am 5. Mai, hat sich Marco Bandiera gedulden müssen. Schuld daran ist ein schmerzhaftes Knie, welches ihn gehindert hat, seine gute Form von anfangs Saison in den Frühlingsklassikern zu bestätigen.

Forza_MarcO_o

Bevor er seine Mannschaftskollegen und das Feld beim Trofeo Matteotti am Sonntag den 28. Juli wieder trifft, bereitet sich der Italiener in der Höhe, zwischen Bernina und Livigno vor und erklärt seinen Leidensweg.

„Nach unserem Höhentraining Mitte Mai im Berninahospiz hatte ich Schmerzen im linken Knie. Ich habe mich nicht sonderlich Sorgen gemacht und habe beschlossen, eine 10-tägige Pause einzulegen. Aber dies hat nichts geändert. Nach 3km konnte ich schon nicht mehr in die Pedale treten. Ich war beim Arzt der Italienrundfahrt, Gigi Moras und die MRT (Magnetresonanztomografie) hat Knorpelschäden aufgewiesen. Drei Spritzen Hyaluronsäure haben mir sehr geholfen und ich habe wieder ein gutes Gefühl. Ich bin bereit wieder alles zu geben, um ein gutes Saisonende hinzulegen. Mir ging es in der Zwangspause nicht sehr gut. Ich konnte keine Rennen fahren, obwohl ich in einer guten Ausgangslage war. Dies war mental sehr schwierig.“

Ein schlechtes Kapitel für Marco Bandiera, welches er dank der Unterstützung des Staffs und seiner Teamkollegen von IAM Cycling schnell vergessen konnte.

„Man muss es sagen. IAM Cycling ist wie eine grosse Familie und ich träume von einem Straus, um mich bei allen für ihr Vertrauen zu bedanken. Für den Matteotti wird es etwas eng. Aber ich möchte dieses Jahr wirklich noch ein gutes Resultat reissen. Auch wenn ich bis 2014 unter Vertrag stehe. Dies wäre meine Art mich zu bedanken.“

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