15 März 2015
IAM Cycling
Bei der letzten Ausgabe ausgelassen, wurde der Col dEze dieses Jahr vom Feld der letzten Etappe von Paris-Nice befahren. Wie beim letzten Aufstieg bei der Course du Solei, hat sich Australier Richie Port (Sky) durchgesetzt, sowohl im Zeitfahren wie auch in der Gesamtwertung. Sylvain Chavanel, einer der Leader vom IAM Cycling beendete das Rennen in der Gruppe der Besten auf dem 11. Platz der Gesamtwertung.
Das Schweizer Profiteam hat keinen Strauss von der Paris-Nice mit nach Hause gebracht. Dafür mit den Komplimenten von Rik Verbrugghe.
Alles ist positiv, bilanziert der sportliche Manager. Wir haben schöne Sachen bei diesem Rennen gesehen. Schade ist nur, dass es Sylvain Chavanel nicht geschafft hat in die Top 10 einzudrängen, aber er hat seine Möglichkeiten am Samstag gezeigt, wo er eine sehr gute Etappe geliefert hat. Im Allgemeinen bin ich mit der Mannschaft bei dieser Paris-Nice zufrieden.
Dieses Team bei dieser course au soleil hat auf allen Ebenen Schönes gezeigt, in den Sprints mit Top 10 Platzierungen von Heinrich Haussler und Jonas Van Genechten, Mathias Frank in den Bergen, Sylvain Chavanel in der Gesamtwertung und auch die ausgezeichnete Teamarbeit von Dries Devenyns, David Tanner, Vicente Reynes und Jérôme Pineau.
Und wenn es nur eins gibt, das wir behalten dürfen, auch wenn die Wahl schwerfällt, so hat Rik Verbrugghe.
Bei all diesen positiven Sachen, wenn ich nur eines hervorheben darf, dann ist es die Etappe von Sylvain Chavanel am Samstag, wo er den ganzen Tag offensiv war und auch noch im Finale präsent war, erklärte der belgische Manager. An der Paris-Nice führt kein Weg vorbei, um die Klassiker vorzubereiten. Da sind die Fahrer wirklich gut. Aber man darf den Rest nicht vergessen. Mathias Frank zum Beispiel ist in einer Aufbauphase und er brauchte dieses Rennen, um die Fortsetzung vorzubereiten. Sein nächstes Rennen wird der Critérium International sein und ich glaube wir werden ihn dort noch besser sehen.
