Serge Beucherie: «Ziel erreicht»

08 Juni 2013

IAM Cycling

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IAM Cycling ist erfolgreich in den Profiradsport gestartet. Diese Schlussfolgerung ist nach dem ersten Teil der Klassiker offensichtlich.

Am 1. Januar 2013 hat für das Pro Continental Team alles begonnen. Gründer Michel Thétaz, CEO der IAM AG (IAM Investment Funds) ist zufrieden über all die Resultate und erhaltenen Einladungen zu den grossen Rennen.

Sportchef Serge Beucherie zieht nachdem guten Saisonstart durch seine Fahrer eine erfreuliche Bilanz.

Serge Beucherie, welche Lehre ziehen nach ihrem ersten Kontakt mit dem echten Sport?

Ich bin sehr zufrieden und kann Ihnen sagen, dass wir unsere Ziele erreicht haben. Wir haben es stets geschafft unseren Beitrag zu den Rennen zu leisten und damit die Rennen aktiv zu gestalten. Die Bilanz ist wirklich erfreulich. Wir haben alle Einladungen gekriegt, die wir uns gewünscht haben und haben danach gegenüber den Veranstaltern auch aktiv gezeigt und bewiesen, dass die Wild Cards jeweils absolut gerechtfertigt waren.

Fehlt nicht ein Exploit, ein schöner Erfolg oder ein Podestplatz bei einem Klassiker oder auf der World Tour?

Ja ein wenig fehlt uns schon etwas. Das gewisse Extra, das alles geändert hätte und uns noch mehr Ansehen verschafft hätte. Heinrich Haussler kam dem Podest mit dem vierten Platz bei Gent-Wevelgem, dem sechsten Rang bei der Flandern-Rundfahrt, Rang 11 bei Paris-Roubaix und dem GP E3 sowie Platz 13 bei Mailand-San Remo ein paar Mal sehr nahe. Diese Art der Konstanz zeigt auf jeden Fall die Qualität unserer Mannschaft. Wir haben gezeigt, dass wir absolut in der Lage sind, in dieser Liga mitzufahren. Über unsere Zukunft mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Wir werden auch weiterhin Fortschritte machen und damit werden auch die schönen Erfolge kommen.

Sind Sie mit den Resultaten auf der Europe Tour zufrieden?

Das wollte ich gerade erwähnen. Man darf überhaupt nicht vergessen, dass wir an anderen Fronten unsere Erwartungen weit übertroffen haben. Dazu gehört sicher Johann Tschopp, der bei Paris-Nizza die Bergwertung gewinnen konnte, beim Critérium International eine sehr starke Leistung zeigte und bereits zu Saisonbeginn im Oman gut in Form war. Martin Elmiger wurde auf einer Etappe in Qatar einmal Zweiter und im Oman einmal Dritter während Thomas Löfkvist die Mittelmeerrundfahrt gewinnen konnte. Weiter fuhr auch Matteo Pelucchi sehr stark. Er gewann eine Etappe des Circuit de la Sarthe, trug das Leadertrikot, sicherte sich das Punktetrikot und wurde auch auf einer Etappe der Mittelmeerrundfahrt Zweiter. Der Österreicher Stefan Denifl schnappte sich Platz zwei auf der Königsetappe beim Circuit de la Sarthe und beendete die Rundfahrt als Gesamtfünfter. Mit all diesen Resultaten können wir auf jeden Fall zuversichtlich nach vorne schauen. Wenn wir weiterhin gut zusammen arbeiten und nicht aufgeben sind wir bald in der Lage, noch schönere Erfolge und vielleicht schon bald einen richtig grossen Sieg feiern zu können.

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