04 März 2016
IAM Cycling
DAS ZIEL
Das dritte Rennen im Kalender der UCI WorldTour ist jenes zwischen den Meeren und eines der ersten grossen Saisonziele von IAM Cycling. Für Kjell Carlström sind die Ziele für die Schweizer Profimannschaft klar: “Wir wollen eine Etappe gewinnen und am Ende in der Gesamtwertung in den Top-10 mitmischen”, erklärt der sportliche Leiter aus Finnland. “Unser stärkster Mann ist Jarlinson Pantano und wir werden uns um ihn herum entsprechend aufbauen. Seite letzten Resultate bei der Algarve-Rundfahrt oder in Lugano haben gezeigt, dass er sich in einer guten Verfassung befindet. Wir werden unser Bestes geben und sind mit unserer Mannschaft aber auch in der Lage eine Aktion zu starten, um einen Etappensieg einzufahren. Wir werden uns an die verschiedenen Rennszenarien anpassen.”
DER TIPP
Von Marcello Albasini, Trainer bei IAM Cycling: “Wenn man mit der Absicht, den Tirreno zu gewinnen, startet, dann muss man zu 100% in Form sein. Das ist ist nicht wie bei einer dreiwöchigen Rundfahrt, wo sich in Verfassung im Verlauf der Etappen verbessern kann oder man etwas korrigieren kann. Ein siebentägiges Rennen ist sehr kurz. Entsprechend darf man nicht müde oder angeschlagen am Start stehen. Frische und eine gute Form sind notwendig. Und das ist die eigentliche Herausforderung.”
DER STARTSCHUSS
Die Rennfahrer von IAM Cycling starten am Dienstag, 8. März mit einem Mannschaftszeitfahren ins Rennen. Diese erste Etappen des Tirreno-Adriatico, welche auf einem komplett flachen und 22.7 km langen Kurs ausgetragen wird, könnte dabei schon erste Vorentscheidungen mit sich bringen. “Es können Zeitabstände entstehen, welche sich bereits erheblich auf die Gesamtwertung auswirken könnten”, erklärt Kjell Carlström. “Wir haben ein gutes Team für eine Etappe dieser Art. Dies wird zugleich das erste Mannschaftszeitfahren in dieser Saison für uns sein. Wir werden den Dreh aber schnell wieder draufhaben.”?
DIE HAUPTPROBE
Die vierte Etappe. Auf dem Teilstück vor der Königsetappe müssen die Rennfahrer zwischen Montalto Di Castro und Foligno nicht wengier als 222 Kilometer absolvieren. Das ist der bisher längste Renntag seit dem Beginn der Saison und gleichzeitig ein ausgezeichnetes Warm-up für jene Fahrer, die dann bei Mailand-San Remo (291 km) teilnehmen werden.
DIE ZAHL
3 – Die Anzahl der Tage, welche die letzte Etappe des Tirreno-Adriatico und der Primavera (Mailand-San Remo) trennen?.
LINE-UP Tirreno-Adriatico
Race pictures – BettiniPhoto©2016