Tirreno-Adriatico – Stef Clement “Wir sind dort, wo wir sein sollten”

09 März 2016

IAM Cycling

 

Tirreno Adriatico 2016

DIE BESTÄTIGUNG

Der fünfte Platz für das IAM Cycling Team. “Ich bin glücklich mit dem, was wir erreicht haben”, erzählt Stef Clement nach dem Mannschaftszeitfahren. “Wir blieben sehr lange als acht Fahrer zusammen. Jeder machte seine Ablösung, so wie es geplant war. Alles wurde minutiös umgesetzt. Ich denke, dass wir keine Fehler gemacht haben. Wir haben in dieser Disziplin echte Fortschritte gemacht, was durchaus sehr kompliziert und technisch sein kann. Der fünfte Platz hat dies bestätigt. Wir sind dort, wo wir sein sollten und wir müssen uns für dieses Resultat überhaupt nicht verstecken.”

Tirreno Adriatico 2016

DIE ANALYSE

“Technisch gesehen, kann ich bei den Fahrern keine Schuld finden”, erklärt Rik Verbrugghe. “Die Etappe war 22 Kilometer lang und wir waren am Ende nur 12 Sekunden hinter der Siegerzeit von BMC. Eine Mannschaft, die in dieser Disziplin bereits zweimal Weltmeister wurde. So gesehen sicher eine Mannschaft, an der man sich messen kann. Ich denke, dass mit etwas mehr Glück und sämtlichen Fahrern in ihrer Bestform ein Platz auf dem Podest möglich gewesen wäre.”

Tirreno Adriatico 2016

DER POSITIVE PUNKT

Die Ausgangslage von Mathias Frank und Jarlinson Pantano im Gesamtklassement. Zwölf Sekunden sind die beiden vom aktuellen Leader und Träger des blauen Trikots, Daniel Oss (BMC), getrennt. “Diese erste Etappe war auf jeden Fall sehr wichtig, wenn man Ambitionen im Gesamtklassement hegt”, erzählt Leigh Howard, der heute einer der grossen Motoren der Mannschaft war. “Natürlich sind waren diese 22 Kilometer nicht absolut entscheidend für das Rennen aber es war wichtig, heute bei den Besten einigermassen mithalten zu können. Und das haben wir getan. Wir konnten unsere beiden Leader Frank und Pantano in eine gute Ausgangslage für die kommenden Etappen bringen. Das Mannschaftszeitfahren gehört klar nicht zu meinen Lieblingsdisziplinen aber heute war ich dank meiner Erfahrung und meiner Stärken, die ich bon den Bahntrainings her habe, in der Lage, eine gute Leistung abzuliefern. Ich bin glücklich und stolz, dass ich heute für die Mannschaft eine gute Hilfe sein konnte.”

DIE ANSPIELUNG

Die Strassen von Lido di Camaiore waren für Rik Verbrugghe nicht unbekannt. Der sportliche Manager von IAM Cycling feierte hier 2002 einen Solosieg der siebten Etappe des Giro d’Italia.

Tirreno Adriatico 2016

Pictures – BettiniPhoto2016

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