Tour de France – Ruhetag – Michel Thétaz «Viele Fahrer, die sich uns anschliessen möchten, verfügen über die inneren Eigenschaften, die mit unserer Philosophie im Einklang sind»

21 Juli 2015

IAM Cycling

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Unter der heissen Sonne in den französischen Alpen genoss IAM Cycling heute den zweiten Ruhetag der Tour de Frane, um sich noch einmal gut zu erholen. Denn der Weg auf die Champs-Elysées in Paris ist noch lang und sehr hart. Michel Thétaz erreichte die Rennfahrer am Montagim Teamhotel in Lauzet-Ubaye, gratulierte ihnen zum Geleisteten und motivierte zudem für das restliche Etappenprogramm. Er sprach auch über die Tugenden seines Teams. „Das Gefühl ist auch nach zwei Wochen immer noch gut. Die Mannschaft hat es geschafft, Mathias Frank auf dem guten 13. Rang im Gesamtklassement zu halten. Er hat immer noch Aussichten auf einen Platz unter den besten Zehn, wenn bei ihm in den kommenden Alpenetappen alles optimal läuft. Wenn ihm das gelingt, können wir sagen, dass wir unsere Mission erfüllt haben.“

Der Gründer von IAM Cycling und CEO von IAM Funds sprach dabei auch seine Fortschritte im Hinblick auf die Mannschaft 2016 an. „Ich bin nicht nur wegen der Tour hier in den Alpen sondern auch wegen Vertragsverlängerungen. Zusammen mit dem sportlichen Management sind wir daran, die Augen offen zu halten und dabei auch die eingehenden Bewerbungen genau zu prüfen. In diesem Jahr sind wirklich viele Fahrer auf dem Mark. Die Herausforderung besteht nun darin, die vielen Bewerbungen zu sortieren. Viele Fahrer, die sich uns anschliessen möchten, verfügen über die inneren Eigenschaften, die mit unserer Philosophie im Einklang sind.“

Tour de France 2015

Einen Tag nach dem tollen 3. Etappenrang von Jarlinson Pantano in Gap sprach Rik Verbrugghe über den zweiten Ruhetag bevor er die Strategie für die restlichen Alpenetappen erwähnte. „Es gibt keinen fixen Zeitplan für die Fahrer heute. Sie können länger schlafen und sich ohne Zeitdruck ausruhen. Einige gingen dann für eine lockere Stunde oder ähnlich aufs Velo um die Beine etwas zu drehen und dafür zu sorgen, dass der Körper nicht zu fest in den Ruhemodus geriet. Andere machten ein gewöhnliches Training um kleinere Verletzungen zu behandeln. Powernaps und Massagen waren dann am Nachmittag auf dem Programm, bevor die Fahrer schliesslich zum Abendessen abgemacht haben.”

“Ab morgen gibt’s nicht mehr viele Möglichkeiten sich zu erholen. Zwar sind es eher kürzere Etappen, dafür aber ein ständiges Auf und Ab inklusive den Bergankünften in Pra-Loup, La Toussuire und natürlich auf der L’Alpe-d’Huez. Wenn wir einen Platz unter den besten Zehn mit Mathias Frank oder Jarlinson Pantano erreichen wollen müssen wir sehr aufmerksam und offensiv unterwegs sein. Und vielleicht sind wir sogar noch in der Lage, bei einem Etappensieg mitzukämpfen. Etwas, was in unserem Palmarès noch fehlt.“

Tour de France 2015 

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