Finanzplatz Schweiz

31. May 2018
-IAM, News

Erika Mesmer, Client Relationship Manager

Die Credit Suisse hat ihre Studie 2018 zum Finanzplatz Schweiz veröffentlicht. Alle zwei Jahre veröffentlicht, bietet dieses Dokument eine Zusammenfassung der aktuellen Themen bezüglich unseres Finanzplatzes, so wie Ideen und Vorschläge je nach Stakeholder-Gruppen, einerseits die Regierung, das Parlament, die Aufsichtsbehörden und das Volk, auf der anderen die Banken und Wirtschaftsteilnehmer.

Bei den sehr diversen Themen, wie ein Ausblick auf das Wachstum, die Fintech und Änderungen im regulatorischen Umfeld, findet sich auch zum ersten Mal ein Kapitel bezüglich der beruflichen und privaten Vorsorge.

Credit Suisse beziffert 2016 die Umverteilung von den aktiven Versicherten zu den Rentnern auf rund CHF 5.3 Milliarden. Um in Zukunft seinen Lebensstandard nach der Pensionierung zu halten, ist eine individuelle Vorsorge (3. Säule) für die meisten Menschen notwendig und sollte schon früh im Leben beginnen. Ausserdem empfehlen die Autoren eine vertiefte politische Debatte, nicht nur über Themen, die schon lange diskutiert werden, nämlich den Mindestumwandlungssatz, den Mindestzinssatz und die Anhebung des Rentenalters, aber auch, und dies ist ein Paradigma, welches infrage gestellt wird, über mögliche Anpassungen der Renten zu diskutieren.

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