Algarve-Rundfahrt – Das Zeitfahren als Ziel für Matthias Brändle

12 Februar 2016

IAM Cycling

 

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DIE REVANCHE

Matthias Brändle. Beim Einzelzeitfahren der Tour of Valencia stützte er und danach musste er krankheitsbedingt aufgeben. Der ehemalige Stundenweltrekordhalter Matthias Brändle will beim Kampf gegen die Uhr an der Algarve-Rundfahrt zurückschlagen. Der Parcours dort ist auf ihn zugeschnitten.

DIE ANALYSE

“Die Algarve-Rundfahrt wird keineswegs ein Kinderspiel werden. Die Rennfahrer werden täglich mit neuen Schwierigkeiten konfrontiert”, erklärt der sportliche Leiter von IAM Cycling, Eddy Seigneur. Er wird vor Ort von Kjell Carlström als zweiten sportlichen Leiter unterstützt. “Wir wollen mit Jarlinson Pantano auf die Gesamtwertung fahren und sämtliche Teamkollegen werden ihn dabei unterstützen.”

DER WASSERTRÄGER

Simon Pellaud. Der 23-jährige Jungprofi aus Fully im Wallis freut sich in der Algarve so richtig in die neue Saison zu starten. “Ich bin ein Wasserträger und stolz darauf. Wenn ich mir die Etappenprofile ansehe, dann weiss ich selber, dass es für mich nicht sehr viel Spielraum geben wird. Es wird allerdings ein guter Zeitpunkt für eine erste Standortbestimmung sein. In Australien konnte ich sehr gut trainieren und hatte auch einen Renntag absolviert. Es war hart, das Tempo zu halten aber in den letzten Trainings habe ich mich wirklich gut gefühlt. Und auch wenn es nicht einfach sein wird, werde ich alles dafür tun, um meine Teamkollegen in Portugal bestmöglich zu unterstützen.”

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DER KLETTERER

Jarlinson Pantano. “Jarlinson fuhr in Australien sehr start bergauf”, sagt Simon Pellaud. “Leider hatte er auf der Königsetappe der Tour Down Under einen schlechten Tag. Beim Cadel Evans Race war er aber wieder zurück und am letzten Anstieg als Zweiter am Bergpreis hinter dem späteren Tagessieger Kennaugh.”

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DIE ZAHL

11’679 – So viele Höhenmeter warten in Portugal auf die Rennfahrer. Allein auf der Königsetappe, die bereits am zweiten Tag auf dem Programm steht, müssen die Fahrer 3’644 Höhenmeter absolvieren. Auf der letzten Etappe gilt es dann die zweite Bergankunft des Rennens zu meistern und dieses Teilstück wartet mit 3’275 Höhenmeter auf die Rennfahrer.

LINE-UP Tour d’Algarve

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